Feuerwerk der A-Junioren mit 26 Toren in vier Spielen

Wegweisende Spiele hatten unsere A-Junioren in den letzten neun Tagen zu absolvieren – insgesamt vier. Es ging um zwei Ziele: 1. die beste Mannschaft der Uckermark in der Landesklasse zu sein und 2. den dritten Tabellenplatz zu erreichen.

Das erste Ziel konnte erreicht werden, denn mit dem 3:2 gegen Prenzlau wurde der letzte Zweifel beseitigt, auch wenn das Resultat nach der Dominanz in der ersten Halbzeit zu mäßig ausfiel. Zwei Tage danach reiste man zur SG Altlüdersdorf/Fürstenberg und besiegte den in Unterzahl spielenden Gastgeber locker mit 10:0. Am Freitag nun empfing man Oderberg, seit gefühlt einem Jahrhundert trifft man immer wieder auf diese Spieler und verlor fast immer. Ausnahme das Hinspiel, welches 2:2 endete. Oderberg als Vierter wäre bei einem Sieg am AFC vorbeigezogen, doch dazu kam es nicht. Insgesamt ließ der AFC wenig anbrennen und gewann verdient. Einen Schatten auf dieses Spiel wurde jedoch durch Schiri Wittig gelegt, der dem AFC ab der 65. Minute das Wechseln verbot – jedoch nicht im Einklang mit den Regeln und auch die Intervention beider Trainerseiten half nicht. Angesichts der klaren Führung wollte der AFC für seine Spieler Erholungsphasen schaffen, da man 16 Stunden später beim Tabellenfünften zu bestehen hatte. Mit dem 4:0 gegen Oderberg schuf man eine sehr gute Grundlage, jedoch hätte eine Niederlage in Velten die Uhren wieder auf Null gestellt. Vorsicht war also geboten, unser A-Team ließ jedoch nicht nach und zerlegte den Gegner mit unbändigem Willen zum 9:2. Der 3. Platz ist nun in Sichtweite, aus den letzten zwei Spielen beim Tabellenführer Finowfurt und dem Rückspiel gegen Velten muss noch ein Punkt her. Also eine ganz starke Leistung unserer Spieler mit dieser enormen Belastung. Waren gegen Prenzlau schon über 100 Zuschauer dabei (auch die Oldies spielten zuvor), so gab es gegen Oderberg eine ähnliche Kulisse – für A-Junioren sicherlich einmalig weit und breit. Da sich auch die 1. Männermannschaft kurz zuvor zur Besprechung für die neue Saison traf, konnten sich die Landesklassekicker schon mal von der Qualität ihrer neuen Mitspieler bzw. „Konkurrenten“ überzeugen. Ein weiterhin verinnerlichter Prozess mit AFC-Gen, ehemalige AFC-Junioren bilden das Gros der Männer und erhalten gezielte Unterstützung durch Neuzugänge.